CC-Gala-Abend 2019

German Weber ist „Consul Carnevalis“ bei der Großen Gladbacher KG
Ein festlicher Abend in Gladbachs schönstem Wohnzimmer, dem Haus „Erholung“. Die Große Gladbacher KG von 1932 hat das „Consularische Corps“ mit Partner*innen und Ehrengäste eingeladen, um einen neuen CC zu ernennen. ​Zu Beginn begrüßte die Präsidentin Manuela Luhnen die Gäste in ihrer launigen Art in Reimform: „Sehr geehrte Ordensträger PRO MERITIS vom höchsten Gladbacher Ordensstand „am Band“, sehr geehrte Mitglieder und Gäste, ich begrüße Sie aufs Allerbeste und stelle fest, wir befinden uns in der Brauchtums-Wintersession, hier in der Niederrheinischen Region.“ ​Auf die Prämierung der Fußgruppen der SSK verkündete sie freudestrahlend: Was soll ich Ihnen sagen, Sie glauben es kaum, „De Raderdolle“ holten sich im VDZ mit dem 1. Preis einen „Traum“ – sie springen vor unseren Wagen einher und ich denke, sie gehören zur GGK wie das Salz zur Hefe. ​Weiter verkündete Luhnen, daß im Jahr 2020 die GGK 88 Jahre jung ist und dann kräftig gefeiert wird. Auch hatte sie Spass am 3. Schlachtruf. Neben den altbekannten „Halt Pohl“ und „All Rheydt“ hat der OB am 11. im 11. noch „Gladbach blüht . . . . auf“ hinzugefügt.Als Schlußwort rief sie den CCs und den Gästen zu: „Nun, liebe Gäste, geniest den Abend in diesem herrlichen Saale heut, der uns erhalten bleibt. (Weiß Manuela schon mehr?) Wir feiern, wir singen und machen uns Freud‘, das ist Balsam für die Seele, glaubt es GGK-Leut‘!“ ​Nach dieser humorigen Begrüßung trat das MKV-Maskottchen BERNIE mit seinem Tanz auf. Das ist für die Person, die drin steckt immer eine schweißtreibende Arbeit. ​Das Prinzenpaar Dirk mit Niersia Martina und Hofstaat kamen nach dem guten Essen. Nach herzlichen Begrüßungsworten sangen die Beiden zur Begeisterung Aller das Prinzenpaarlied. Leider konnten sie nicht bleiben, da der Terminplan Eile anzeigte. ​Die Laudatio auf den zu proklamierenden Consul Carnevalis hielt in einer etwas anderen Art CC Marco Bönnen. Er forderte die Gäste auf, mitzumachen. Jedes Mal, wenn er eine Behauptung. aufstellte, kam von ihm der Satz: Glaubt ihr, daß das der Wahrheit entspricht? Antwort der Gäste: Leider nicht! ​Erste Behauptung: Seine Eltern erkannten schon früh, daß German ein hochbegabtes Kind war, sodaß er den Kindergarten übersprang und mit drei Jahren eingeschult worden ist. Nach seinem 2-jährigen Aufenthalt in der Grundschule wechselte er zum Gymnasium und hatte mit 12 Jahren sein Abitur mit Bestnote in der Tasche. – – ​Frage: Glaubt ihr, daß das . . . .Weber wurde (in Wahrheit) zur Grundausbildung nach Budel NL (bis 1983 Legerplaats Budel, danach Nassau-Dietz-Kaserne) kommandiert. Nach seiner Grundausbildung ging es nach Mönchengladbach auf die Mozartstraße an den Schreibtisch. In seinem ersten Urlaub in New York lernte German Claudia Schiffer kennen. Er erkannte sofort, das ist Liebe auf den ersten Blick. Nach einnigen rauschenden Nächten und ausgelassenen Partys, machte er Schluß mit Claudia, weil sie ihm zu groß war. – – Frage: Glaubt ihr, daß das . . . . ​So ging es weiter in der launigen Laudatio. German Weber wurde am 11. 7. 1962 geboren. Kurzbesuch der Grundschule, anschließend Realschule Volksgartenstraße, wechselte dann auf das Gymnasium Geroweier mit dem Abitur als Abschluß. Er studierte Sozialwissenschaften und schloß sein Studium als Diplom Soziologe ab. Heute ist er Geschäftsführer einer Handelsvertretung für Kühlanlagen. (siehe wts- trading.de) ​Michael Gruyters, der Ordensmeister der GGK überreichte German Weber die Insignien: Orden, Urkunde und Narrenkappe. Vorsitzender Winfried Hansen führte souverän durch das gesamte Programm. Im Starprogramm präsentiert er zunächst Harry (Quast) un Achim (Schall, der mit dem Schnäuzer). Übrigens, Achim kann man am 18. Januar in der „Lanxess-Arena“ in Köln sehen. ​De Raderdolle Hansen sagte auch Danke, zunächst bei der Gruppe „De Raderdolle“, die schon zur GGK gehören, weil sie diese Gesellschaft von Beginn an begleiten. Sofort nach Bekanntgabe des MKV- Mottos machen sie sich ans Werk für die neuen Kostüme. Natürlich wird hier und heute noch nichts verraten. Auch die Turnerschaft Neuwerk, vertreten durch Annemarie Gruyters, wurde mit Dank bedacht. ​Et Zweijestirn Letzter Stargast war „Et Zweijestirn“, das sind Roland Jansen mit der Gitarre und Carsten Forg mit dem Tamburin, auch bekannt als der Mann mit der Pläät. Die Beiden sind eine der wenigen Gruppen im Karneval, die aktuelle Politik und Gesellschaftsgeschehenparodieren und in gesungener Form auf die Bühne bringen.(Text und Fotos: Katz)